Tourismus

Die Hüttersdorfer Weinscheune stellt ein klassisches "Süddeutsches Bauernhaus" dar, das 2003 zu einem Wohnhaus mit Vinothek und angeschlossener Weinstube umgebaut wurde.

Marktplatz im Zentrum der Gemeinde Riegelsberg. Ort für Festivitäten und den Wochenmarkt.

Das Rathaus wurde am 02.10.1926 eingeweiht. Seinem Baustil nach ist es dem Neoklassizismus zuzuordnen. Seine weithin sichtbare, matt glänzende Kuppel wurde zum Wahrzeichen des Ortes Wemmetsweiler. Nachdem das Gebäude bis zur Gebiets- und Verwaltungsreform im Jahre 1973 Sitz der Verwaltung der amtsfreien Gemeinde Wemmetsweiler war, beherbergt es nun noch einen Teil der Kommunalverwaltung der Gemeinde Merchweiler, die Sozialstation und eine Gaststätte.

Verwaltungssitz der Stadtverwaltung von Blieskastel. Moderner Verwaltungsbau mit Elementen der 1970ger Jahre.

Fest- und Marktplatz im Herzen der Barockstadt Blieskastel. Er diente der königlich-bayerischen Garnison im 19. Jahrhundert als Parade- und Exerzierplatz.

Der Bliesgau Radweg ist eine Rundtour durch den malerischen Bliesgau. Er startet in Richtung Blieskastel und führt dann auf den Saarland-Radweg auf der stillgelegten Bahntrasse durch das Bliestal.

In der barocken Altstadt von Blieskastel befindet sich einer der bedeutendsten Brunnen der Stadt, der Herkulesbrunnen.

Die Talsperre Nonnweiler hat mehrere Aufgaben: Das Bereitstellen von Trinkwasser, die Lieferung von Kühlwasser für das Kohlekraftwerk Bexbach, die Niedrigwassererhöhung in Prims und Blies, den Hochwasserschutz an der Prims sowie die Stromerzeugung.

Das Webenheimer Bauernfest ist eines der größten Volksfeste des Saarlandes und wird jährlich in der zweiten Juliwoche gefeiert. Veranstaltungsort ist die Festwiese im Blieskasteler Stadtteil Webenheim. Pferdemarkt, Jahrmarktrummel und die Präsentation bäuerlichen Lebens im Bliesgau sind wesentliche Bestandteile des Volksfests .

1748 verlegte Freiherr Lothar Franz von Kerpen (aufgrund seiner Funktionen als Beamter des Kurfürstentums Trier und als Ritterhauptmann des niederrheinischen Kantons der Reichsritterschaft) seinen Wohnsitz nach Koblenz, sodass ab diesem Zeitpunkt ein Amtmann der Burgverwaltung vorstand. Freiherr Franz Georg von Kerpen verlor 1794 durch den Einmarsch französischer Revolutionstruppen seine Hoheitsrechte als Landesherr, erhielt die Burg jedoch 1806 unter Napoleon als Privatbesitz zurück. Er starb im Jahr 1825 ohne männliche Nachkommen. Nachdem seine Töchter die Burg 1830 an den Bergrat Leopold Sello verkauft hatten, verfiel die Anlage rasch, da sie der Umgebung als Steinbruch diente. Anfang des 20. Jahrhunderts erwarb die Gemeinde Illingen den Komplex und leitete erste Sanierungsmaßnahmen ein. 1951 wurde der verbliebene Rundturm der Kernburg saniert und ist seitdem eines der Wahrzeichen von Illingen.

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