An der Grenzstation auf der Autobahn A 44/E von Aachen in Richtung Lüttich steht, etwas nach hinten versetzt hinter der Raststätte, ein Bürogebäude aus den 50er Jahren. Ein lang gestreckter einstöckiger Bau, der ehemals zu der ursprünglichen Grenzabfertigung gehörte. Hier waren Logistikunternehmen und Frachtabfertigungsbetriebe für den Grenzbetrieb angesiedelt, im Zuge der EU ließ der Bedarf für diese klein angelegten Büroflächen nach, es kam immer mehr zu Leerstand, heute steht fast das gesamte Gebäude mit seinen Flächen leer. Lediglich wenige Unternehmen haben ihren grenznahen Firmensitz beibehalten. Die Büros sind alle direkt von außen über eine eigene Zugangstür zugänglich, haben Toiletten und kleine Küchenbereiche, zum Teil sind sie möbliert mit Schreibtischen etc. Auch die oberen Etagen sind über einen überdachten Laubengang direkt zu betreten. Irgendwie hat dieser Bau etwas von einem ausgedienten Motel, dies wird betont durch die vielen Zugangstüren und die sich immer gleich wiederholende Fassade mit ihrer Struktur. Die pastelligen Farbtöne der Fassade betonen den 50er-Jahre-Charakter dieses Grenzgebäudes. Mittig angelegt gibt es ein Hauptportal, von dem aus außen liegende Wendeltreppen ins erste Stockwerk des Gebäudes führen. Ein durchaus für Produktionsflächen nutzbares Bürogebäude in direktem Grenzgebiet zwischen Deutschland und Belgien. Genügend Parkflächen und beste Infrastruktur, Etap Hotel direkt gegenüber genauso wie Restaurants etc. der Raststätte