Neunkirchen

Der 1747 angelegte Friedhof wurde in den Jahren 1905 und 1923 vergrößert. Die Toten der jüdischen Gemeinden Neunkirchen und Ottweiler wurden hier bis 1831 ebenfalls beigesetzt.

Das Wagwiesental in Neunkirchen ist der größte Grünzug in der Innenstadt. Hier drehen nach Feierabend Neunkirchens Jogger und Marathonläufer gerne ihre Runden. Außerdem gibt es im Bereich nahe der Blies einen Bolzplatz und eine Skateranlage, die man über asphaltierte Wege erreichen kann.

Ein beliebtes Wochenendziel ist der Gutsweiher in Furpach, in dessen unmittelbarer Nähe sich das historische Hofgut Furpach befindet. Der Weiher entstand 1564 durch Aufschüttung eines Dammes über die alte Furt. Es entstand eine Wasserfläche, die damals als Fischteich benutzt wurde.

Die Falkenstraße in Neunkirchen ist eine Nebenstraße in der Innenstadt mit einigen Wohnhäusern. Interessant sind die alten Wohnhäuser aus Backstein, welche alle zur selben Zeit entstanden sind, was die Straße zu einem sehr interessanten Szenenbild machen kann.

Merchweiler war ursprünglich ein Bauerndorf, im 18. Jahrhundert entstanden jedoch auch Industriebetriebe, unter anderem eine Glashütte, eine Steinkohlengrube und eine Ziegelei.

An der Ecke Eppelborner Straße/Zum Bach im Ortsteil Eppelborn-Habach steht das „Bauernhaus Habach“, das die Gemeinde Eppelborn 1990 erwarb und in den folgenden vier Jahren restaurierte. Am 2. Juni 1994 wurde das Bauernhaus der Öffentlichkeit übergeben. 1995 erfolgte die Übertragung des Gebäudes an die „Stiftung Kulturgut Gemeinde Eppelborn“. In dem Haus wird das „Leben auf dem Lande“, wie unsere Vorfahren in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts lebten und arbeiteten, dokumentiert.

Die Straßenzüge im Ortskern von Wemmetsweiler sind im Bereich der Stennweiler- und der Ludwigsstraße in einer Hanglage befindlich. Häuser unterschiedlicher Baustile flankieren die Straßenzüge.

1748 verlegte Freiherr Lothar Franz von Kerpen (aufgrund seiner Funktionen als Beamter des Kurfürstentums Trier und als Ritterhauptmann des niederrheinischen Kantons der Reichsritterschaft) seinen Wohnsitz nach Koblenz, sodass ab diesem Zeitpunkt ein Amtmann der Burgverwaltung vorstand. Freiherr Franz Georg von Kerpen verlor 1794 durch den Einmarsch französischer Revolutionstruppen seine Hoheitsrechte als Landesherr, erhielt die Burg jedoch 1806 unter Napoleon als Privatbesitz zurück. Er starb im Jahr 1825 ohne männliche Nachkommen. Nachdem seine Töchter die Burg 1830 an den Bergrat Leopold Sello verkauft hatten, verfiel die Anlage rasch, da sie der Umgebung als Steinbruch diente. Anfang des 20. Jahrhunderts erwarb die Gemeinde Illingen den Komplex und leitete erste Sanierungsmaßnahmen ein. 1951 wurde der verbliebene Rundturm der Kernburg saniert und ist seitdem eines der Wahrzeichen von Illingen.

Der Kirchplatz in Illingen befindet sich um die kath. Pfarrkirche „St. Stephanus“ in der Kirchstraße. Er ist für Plätze typisch gepflastert und von historischen Gebäuden umrahmt.

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