Neunkirchen

Die Ill ist ein Mittelgebirgsbach, der in Marpingen-Urexweiler entspringt und zwischen Eppelborn-Bubach-Calmesweiler und der Stadt Lebach in die Theel mündet. In den 1990er Jahren wurde der Zweckverband Illrenaturierung gegründet, der die Landschaft um die Ill und die Nebenbäche so naturnah umgestaltet hat, dass Biber und viele andere verloren geglaubte Tierarten wieder angesiedelt werden konnten. Angenagte Weiden bezeugen, dass Biber auch in Dirmingen, dem zum Naturpark Saar Hunsrück gehörenden Teil des rund 1100 ha großen Naturschutzgebietes "Täler der Ill und ihrer Nebenbäche", Spuren hinterlassen hat. Im Bereich der Gemeinde Illingen sind entsprechende Maßnahmen zur Renaturierung sehr gut erkennbar.

Dienstgebäude in der Gemeinde Eppelborn, Sitz des Kulturamtes. Ein baugeschichtliches Kleinod in der Gemeinde Eppelborn und ein für die Geschichte der Herrschaft Eppelborn bedeutendes Zeugnis ist das Schloss Buseck im Ortsteil Bubch-Calmesweiler.

„big Eppel“ wurde aus mehr als hundert Bürgervorschlägen als Name für das neue Eppelborner Kultur- und Geschäftszentrum ausgewählt. Big bedeutet übersetzt „...groß, stark und wichtig“. Im November 2002 erhielt „big Eppel“ mit einer grandiosen Skulptur des saarländischen Künstlers Eberhard Killguss sein Wahrzeichen. Name und Skulptur signalisieren Moderne, Aufgeschlossenheit, Selbstbewusstsein und einen Schuss Humor, also alles Eigenschaften für die die Eppelborner bekannt sind, bemerkte Bürgermeister Fritz-Hermann Lutz zum Abschluss des Auswahlverfahrens.

Die Grundschule ist im Stil von 1910 gebaut, allerdings durch modernes Mobiliar ergänzt. Die Schule liegt auf einer Anhöhe (Mittelberg) in Spiesen im Landkreis Neunkirchen.

Der Witwenpalais ist der einzige Stadtpalais, der von dem fürstlich-nassau-saarbrückischem Generalbaudirektor Friedrich Joachim Stengel (1694-1787)geplant und gebaut wurde.

Kleine Kapelle im neugotischen Stil, die ursprünglich Privatkapelle der Familie Stumm war (die Gebrüder Stumm erwarben 1806 das Neunkircher Eisenwerk). Die Kapelle wird derzeit nicht genutzt.

Der ehemalige Bergfried der Burg Ottweiler enthält immer noch sein originales Dachgebälk. Das Baujahr wird auf ungefähr 1410 geschätzt.

1938 gebauter, achtgeschossiger, überirdischer Luftschutzbunker mit einer Höhe von 23 Metern. Während des 2. Weltkrieges bot der Bunker etwa 200 Personen Schutz bei Angriffen.

Bauernhaus aus dem 19. Jahrhundert mit über 10.000 qm Grundstück. Es wird seit einem Jahr zum individuellen Wohnhaus mit vielen Originalgegenständen ausgebaut.

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